Künstliche intelligenZ

IM MUSEUM



Personalisierte, interaktive und individualisierte Führungen in sensorischen Räumen

Das intelligente Guidesystem erkennt und unterstützt als „virtueller“ Begleiter die BesucherInnen auf ihrem Weg durch das Museum. Informationsträger, wie Audio- oder Medienguides in üblicher Form werden durch das neue Guide-System überflüssig. Die Technik des Guide-Systems ist in die Ausstellung integriert und für die BesucherInnen nicht sichtbar. An den Parcours-Stationen tritt der Guide über vernetzte, fest installierte Displays, Lautsprecher, Sensorik, Augmented-, bzw. Mixed-Reality-Anwendungen, Projektionen und Lichtinstallationen mit den Besuchern in Kontakt. Dabei speichert er Inputs für den weiteren Parcours-Verlauf, empfiehlt Themen oder lädt zu Interaktionen ein. Das Guide-System ist aber auch „virtueller Analytiker“ und ermöglicht, aus dem Verhalten der Besucher, die Entwicklung zukünftiger Museumsstrategien.

Grundlage für die künstliche Intelligenz des Guide-Systems ist das sogenannte „Master Brain“, eine Serverplattform, die über spezielle Algorithmen die Besucher spezifiziert. 

 

Zu Beginn des Parcours wählen die BesucherInnen einen Narrenorden mit Chiperkennung aus, der als Avatar dient. Während des Ausstellungsrundgangs wird die jeweilige Person an Medienstationen oder in Rauminszenierungen dadurch identifiziert. 

 

Basierend auf Reaktionen und Antworten wird im Laufe des Ausstellungsbesuchs ein individuelles Besucherprofil entwickelt und am Ende des Rundgangs ausgegeben.

 

 

Master Brain - die Plattform

 

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für jede Größenordnung

 
 

Neben dem virtuellen Guide ist das Master Brain ein zukunftsweisendes, plattformbasiertes System für Museen jeder Größenordnung. Es stellt die Inhalte zur Verfügung, registriert Interaktionen, bietet Schnittstellen zu Machine-Learning-Algorithmen zur Inhaltsmodifikation und Besucherverhaltensanalyse. Der modulare Aufbau ermöglicht individuelle Erweiterungen für jedes Bedürfniss.

 

Einige Beispiele:

-    Kommunikation mit Besuchern über Chatbots
-    Inhaltsausgabe an Touchscreen-Anwendungen
-    Archivdatenbank/Plattform mit eigener Objektdatenbank und Möglichkeit, Inhalte selbst anzulegen, zu ändern oder zu entfernen
-    Möglichkeit zur Ansteuerung der Gebäudetechnik wie z.B. Beleuchtung, Sensoren, etc.
-    Master Brain mit Besucherbewegungstracking und KI-Schnittstellen zu Tensor Flow, MLLib, etc.

-    Automatische Nutzererkennung, Anpassung des Verhaltens mittels Machine-Learning-Algorithmen

-    Wissenstransfer durch Quiz- und Suchspiele (Gamification)